PSP auf dem Weg zu 32 MB

PSP auf dem Weg zu 32 MB

Es gibt immer mehr Neuigkeiten über die PSP, und die neueste betrifft einen wichtigen Punkt in der Entwicklung des Handhelds: die Größe des integrierten Arbeitsspeichers. Die ursprünglichen Sony-Spezifikationen sahen 8 MB RAM vor, eine Zahl, die von vielen Entwicklern angefochten wurde, die behaupteten, dass 32 MB notwendig seien, um die Entwicklung von Spielen zu erleichtern. Sony weigert sich nach wie vor, eine Änderung der PSP-Spezifikationen zu bestätigen oder zu dementieren, aber aus Entwicklerkreisen ist zu hören, dass der japanische Riese es sich noch einmal überlegt hat und seinen Handheld wahrscheinlich auf PS2-Standard bringen wird, was den Speicher betrifft.

Diese Änderung wirft eine Frage auf, die als mögliches Problem angesehen wird, sobald die PSP auf den Markt kommt. Die Vergrößerung des Arbeitsspeichers wird die Entwicklung von 3D-Spielen für die PSP wesentlich erleichtern, aber auch die Portierung von PS2-Spielen auf den Handheld erheblich beschleunigen. Das Vorhandensein von 32 MB RAM würde den Umfang der Neukodierung begrenzen, die für eine PS2-Portierung erforderlich ist. Diese Erleichterung würde Entwickler dazu verleiten, sich auf die umfangreiche PS2-Bibliothek zu konzentrieren, um Spiele für die PSP zu minimalen Kosten zu produzieren, könnte sich aber als nachteilig für die Anzahl der für Sonys neue Plattform produzierten Originaltitel erweisen.

Sony hat versprochen, die Veröffentlichung von Titeln für PSP zu kontrollieren, allerdings nur in den ersten 6 Monaten nach der Markteinführung. Es wird sicherlich schwierig sein, Entwickler davon abzuhalten, ihren PS2-Katalog auf der Suche nach dem schnellen Geld zu plündern.

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