Facebook CTO: Oculus Experience ist begrenzt, aber der Nachfolger ist viel besser

Mike Schroepfer, CTO von Facebook, warnte VR-Enthusiasten, dass sie zwar innerhalb eines Jahres Virtual-Reality-Headsets in den Händen halten könnten, dass diese Headsets aber möglicherweise nicht die Erfahrung bieten, die jeder erwartet.

Schroepfer merkte an, dass die Aufnahme und das Teilen von 360- und 3D-Videos zu den einfachsten VR-Anwendungen gehören und in Facebook integriert werden, sobald die Headsets in den Händen der Verbraucher sind. "Tiefergehende Integrationen" werden jedoch wahrscheinlich spezielle Touch-Controller erfordern.

"Mit dem Headset und ohne die Controller ist man in Bezug auf das soziale Engagement stärker eingeschränkt. argumentierte er. "Mit den Controllern kommt man da rein, kann Sachen anfassen und den Daumen hoch geben. Es ist eine Zwei-Personen-Demo. Man ist mit jemand anderem in VR. Aber diese Technologie ist noch nicht einmal auf dem Verbrauchermarkt erhältlich."

Offensichtlich in dem Bestreben, die Konkurrenz auszustechen, hat sich Oculus dazu entschlossen, die Rift bei der Markteinführung mit einem Xbox One-Controller auszuliefern, anstatt auf die Fertigstellung des Prototyps des Half Moon Touch-Controllers zu warten.

"Der Trick mit VR ist, dass es unglaublich sein wird, aber jeder muss ein wenig Geduld haben. versicherte Schroepfer. "Ich glaube, jeder will es heute haben, auch ich, aber wir haben einen langen Fahrplan dafür. Wir planen bereits die zweite und dritte [Hardware-]Generation nach der ersten, die wir ausliefern werden. Es wird fantastisch werden, aber es wird eine Weile dauern, bis die Hardware auf dem Markt ist, und dann müssen wir mit Drittentwicklern zusammenarbeiten, um all die Erlebnisse zu entwickeln, denn das wird die eigentliche Herausforderung sein."