Der Regisseur von Fallout: New Vegas erklärt, warum das Spiel mit seinem Ende endet

Als sich die Produktion von Fallout: New Vegas dem Ende näherte, wurde klar, dass die Spieler nicht in der Lage sein werden, das Spiel nach seinem Ende weiterzuspielen. Der Director des Spiels, Josh Sawyer, erklärte die Gründe für diese Entscheidung.

"Wir haben uns sehr viel Mühe mit den Endfolien gegeben - wir wissen, dass diese Folien bei den Leuten sehr beliebt sind, also wollen wir sicherstellen, dass es eine große Menge an Abwechslung und Reaktionsfähigkeit gibt. erklärte er. "Wir haben uns nicht so sehr auf neue Features konzentriert, sondern vielmehr darauf, den Spielern und ihren Entscheidungen ein Gefühl der Reaktivität zu verleihen."

"Wir wollen ein endgültiges Ende schaffen. Ursprünglich sprachen wir darüber, das Spielen nach dem Spiel zu unterstützen, aber da die Änderungen, die am Ende des Spiels passieren können, ziemlich groß sind, lief es im Grunde darauf hinaus: Entweder die Änderungen fühlen sich in den Endslides wirklich groß an, und dann sollen sie nicht nach dem Ende des Spiels sehr groß sein, oder aber sie sind sehr klein und haben keine großen Auswirkungen. Wir halten es für besser zu sagen: "Wisst ihr was, wir werden das Spiel einfach beenden, und die Änderungen, die ihr vorgenommen habt, können geringfügig oder sehr groß sein, aber da wir nicht alle Änderungen im Ödland in ein Skript packen können, damit ihr weiterspielen könnt, werden wir es dort einfach beenden. Aber wir lassen den Spieler wissen, wann das passieren wird - so nach dem Motto: 'Das Ende des Spiels naht, also speichern wir dein Spiel jetzt, wenn du also weiterspielen willst, kannst du das, ansonsten ist es bald vorbei.

Sawyer wies auch darauf hin, dass Fallout: New Vegas zwar ungefähr die gleiche Größe wie Fallout 3 hat, aber viel mehr Quest-Inhalte bietet.