AMD Ryzen Embedded APU landet in Smach Z Handheld

Der Smach Z ist ein Handheld-Gaming-System, das auf der Steam Machine-Architektur basiert und seit seiner ersten Vorstellung im August 2015 immer wieder überarbeitet wurde. Zu einem Zeitpunkt wurde ein eingebetteter AMD-Prozessor der G-Serie verwendet, dann ein SOC mit Jaguar-CPU und verschiedene andere Hardware-Pläne auf dem Weg. Jetzt, im Jahr 2018, scheint es jedoch, als hätten sich die Entwickler für eine der neuen eingebetteten Ryzen-APUs von AMD entschieden, die neben einer angemessenen Grafikleistung auch ordentliche allgemeine Rechenfähigkeiten bieten.

Die Kickstarter-Kampagne für die tragbare Steam-Maschine wurde erneut aktualisiert, wobei die Entwickler behaupten, dass 2018 das Jahr sein wird, in dem sie tatsächlich Hardware herausbringen. Welche Hardware das genau ist, bleibt abzuwarten, denn es gibt einige verschiedene Optionen, die sie wählen könnten.

Die Ryzen Embedded APUs gibt es in verschiedenen Ausführungen. Am unteren Ende bietet der V1202B zwei Kerne mit vier Threads und eine GPU mit 3 Prozessorkernen. Am oberen Ende gibt es CPUs mit vier Kernen und acht Threads, mit 11 GPU-Kernen und einem viel schnelleren CPU- und GPU-Frequenzprofil.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Top-Chips viel mehr Strom verbrauchen als die niedrigeren Chips, scheint es unwahrscheinlich, dass die Entwickler einer tragbaren Spielkonsole unterwegs so viel Strom verbrauchen wollen, aber es hängt wirklich davon ab, wie leistungsfähig diese kleine Spielmaschine sein soll.

Liliputing schlägt vor dass es sich um eines der 12-25w-Teile handeln wird, was genug Leistung sein sollte, um 1080P-Gaming mit anständigen Detailstufen und Bildraten für einige AAA-Titel zu bieten, was eine beeindruckende Leistung wäre. Wenn dies der Fall ist, könnte der Smach Z ein sehr begehrenswertes kleines System werden. Ob es allerdings mit der Switch und normalen Gaming-Laptops und -Desktops mithalten kann, bleibt abzuwarten.