Carmack: VR muss man ausprobieren, um es zu glauben

Virtual Reality ist eine Technologie, über die man leicht lästern kann, wenn man sie noch nie ausprobiert hat. Man kann sagen, dass sie sich nicht real anfühlt, dass man mit all dem Plastik auf dem Kopf wie ein Idiot aussieht und dass man die Realität nicht ohne all die Berührungen, Gerüche und Geräusche nachbilden kann, die einen so großen Teil der Realität ausmachen.

Es ist die Art von Technologie, die man wirklich ausprobieren muss, bevor man sie wirklich versteht. Zum Glück für VR-Evangelist John Carmack sind die meisten, die sie ausprobieren, sofort bekehrt.

"Oculus hat wirklich damit begonnen, einen neuen Ansatz zu verbreiten, bei dem die Handy-Bildschirmtechnologie, ein weites Sichtfeld und ein Sensor-Tracking mit extrem niedriger Latenz verwendet werden", sagte Carmack in einem Interview mit Fortuna.

"Es ist kein beschissenes Zeug, das nicht funktioniert und alle krank macht. Wenn man die Oculus-Technologie ausprobiert, ist es, als würde man mit der Religion in Berührung kommen. Die Leute, die es ausprobieren, gehen als Gläubige hinaus."

Interessanterweise sagte er dasselbe über die mobile virtuelle Realität und meinte, dass der Sprung von der Desktop-VR zur mobilen VR genauso groß sei wie der von der Desktop-Nutzung zur Desktop-VR.

"Man hat das Gefühl, dass man einen Blick in die Zukunft wirft. Das ist real gewordene Science-Fiction, und das ist erst der Anfang", sagte er.

Ich muss zugeben, dass meine eigenen Erfahrungen mit der virtuellen Realität ähnlich waren. Als ich sie zum ersten Mal ausprobierte, war ich so begeistert, dass ich mir selbst ein DK1- und schließlich ein DK2-Headset kaufte.

Wer ist hier noch ein VR-Fan?