Forza ist die neueste Spieleserie, die Lootboxen abschafft
Der Vorstoß gegen Lootboxen und zufällige Belohnungen in Spielen geht weiter: Forza-Entwickler Turn 10 ist der nächste in der Reihe, der die Mikrotransaktionsmechanik aus seinen Spielen entfernt. Die "Prize Crates", wie sie in Forza Motorsport 7 genannt werden, werden komplett aus dem Spiel entfernt und Turn 10 hat sich verpflichtet, das System der bezahlten Token nicht in das kommende Forza Horizon 4 zu integrieren.
Der Wechsel zu Motorsport 7 wird jedoch nicht sofort erfolgen, da Eurogamer Highlights, denn ähnlich wie bei Spielen wie Star Wars: Battlefront 2 wurde ein Großteil von Motorsport 7 auf der Idee aufgebaut, dass Beutekisten eine beliebte Mechanik sind. Da so viele Systeme des Spiels mit dem Beutekistensystem verknüpft sind, wird es einige Zeit dauern, das alles zu entwirren.
Im Moment bieten sie keinen Wettbewerbsvorteil mehr, sondern schalten nur noch kosmetische Upgrades wie Fahrerausrüstungen und Mods frei, mit denen man sich im Einzelspielermodus Extras verdienen kann. Früher musste man Preiskisten verwenden, um bestimmte Autos freizuschalten, aber das wurde geändert und diese Karten sind jetzt einfach für alle freigeschaltet.
In Zukunft werden sie jedoch vollständig entfernt werden. Dies ist ein solider Hinweis darauf, dass wir diese Art von zufälligen, kostenpflichtigen Belohnungen in zukünftigen Forza-Spielen und möglicherweise auch in zukünftigen von Microsoft veröffentlichten Spielen nicht mehr sehen werden. Das könnte große Auswirkungen auf die Spieleindustrie haben und bedeuten, dass der Trend branchenweit abebbt.
Drücken Sie die Daumen.
Bildquelle: Forza Wiki