Wenn Präsidentschaftskandidaten Konsolen wären...

Wagner James Au hat einen klugen Leitartikel geschrieben mit dem Titel " Vorwahlspiel: Die Kandidaten als Konsolen"und vergleicht die Zweitplatzierten der US-Präsidentschaft mit den Konsolen der aktuellen Generation.

"Barack Obama ist die Nintendo Wii: Der gemischtrassige Kandidat, der von den Insidern in Washington zunÃ?chst abgetan wurde, weil er nicht Ã?ber genÃ?gend Macht oder UnterstÃ?tzer in der Partei verfÃ?gt â€" der sich aber inzwischen großer Beliebtheit erfreut, und zwar nicht nur bei eingefleischten ParteianhÃ?ngern, sondern auch bei jungen und alten Menschen, UnabhÃ?ngigen und Republikanern. Wie bei der Wii ist Obama nicht wegen seiner Politik populär, sondern weil er die Art und Weise, wie das Spiel gespielt wird, verändert.

Hillary Clinton ist die Microsoft Xbox 360: Hillary wird von den meisten Geldgebern unterstützt und gilt als zuverlässige und etablierte Marke. Sie spricht die demokratische Basis am meisten an, so wie die 360 bei Hardcore-Gamern am beliebtesten ist. Als Nachfolgerin der Xbox-Ära ihres Mannes bietet sie keine revolutionÃ?ren VerÃ?nderungen, sondern bestÃ?ndige, verlÃ?ssliche Inhalte.

John Edwards ist die Playstation 3: Ehemals der Spitzenkandidat der Demokraten der vorherigen Generation, bietet Edwards jetzt eine stark erweiterte Sammlung von Positionen mit weitaus mehr ideologischer Kraft an â€" was außer Edwards' eingefleischten Fans nur wenige zu glauben scheinen."