Die Kritiken zum Assassin's Creed-Film sind da... und sie sind nicht gut

Falls Sie gehofft haben, dass der Assassin's Creed-Film die Tradition der ziemlich schrecklichen Videospielverfilmungen brechen würde, fürchte ich, dass diese Hoffnung enttäuscht werden wird. Trotz eines hohen Produktionsbudgets und obwohl der Film größtenteils in einer Fremdsprache gedreht wurde, ist Assassin's Creed von den Kritikern ziemlich schlecht aufgenommen worden.

Das ist eine ziemlich überraschende Wendung, selbst für einen Film, der auf einer Videospielserie basiert. Frühere Werke wie Prince of Persia waren nicht allzu schlecht und die Besetzung, die Crew und der Regisseur des AC-Films waren allesamt von sehr hohem Niveau. Aber das schien am Ende nicht zu zählen.

Indiewire gab ihm ein B - während Total Film ihn mit 3/5 bewertete, aber von da an wurde es immer schlimmer. Der Telegraph gab dem Film eine 2/5, während der Guardian und das Slant Magazine ihn mit einem Stern bewerteten.

Der Film bietet zwar viel Action, aber im Großen und Ganzen ist er nicht besonders spannend. Die Kritiker behaupten, dass die Geschichte mäandert und ziemlich leblos ist, mit all den Problemen, die das Setting des Spiels mit sich bringt. Ohne die Möglichkeit, zwischen den Story-Elementen ins Spiel zurückzukehren, werden die Probleme des Assassin's Creed-Settings sogar noch deutlicher.

Der Mehrgenerationen-Kampf der Templer wirkt albern, das Konzept des Animus lächerlich und die Idee, dass ein Apfel im Mittelpunkt steht... nun ja.

Natürlich hat nicht jeder den Film gehasst, einige lobten die Kampfszenen als spannend genug, um sich durch den Rest des Films zu schleppen, andere meinten, dass die seltsame Handlung dazu beiträgt, dass sich Assassin's Creed als einer der besseren Actionfilme des Jahres abhebt.

Wir würden dem Kritiker diese Behauptung nicht abnehmen, aber vielleicht ist etwas Sehenswertes dabei, auch wenn man sein Gehirn ausschalten muss, um es zu genießen.