Das Beuteabwurfsystem von Borderlands 4 frustriert Gewölbejäger: Mods für legendäre Klassen werden gegen den Hauptcharakter gewichtet
Spieler und Tester weisen auf ein echtes Ungleichgewicht bei der Beute hin, das das Farmen für Klassenmods zu einer unerwarteten Qual macht
Borderlands 4 wurde mit dem Versprechen von besserer Beute und größerem Chaos ausgeliefert. Doch die Jagd nach den legendären Klassenmods ist zu einem echten Schmerzpunkt für engagierte Vault-Jäger geworden. Jüngste Einblicke aus der Community, darunter Dantics' 100-Boss-Run-Pannen und stark frequentierte Reddit-Threads, zeigen, dass der Beutealgorithmus tatsächlich gegen euch arbeitet, indem er weniger Mods für euren Hauptcharakter fallen lässt. Gearbox bestätigte eine komplette Überarbeitung des Beutesystems, aber die Realität sieht im Moment noch düster aus. Ihr könnt die gesamte Beute-Debatte und Aufschlüsselung unter TheGamer.
- Klassenmods passen nur selten zu einem aktiven Gewölbejäger: Spieler, die Bosse mit Rafa farmen, erhalten Legenden für Harlowe, Vex und Amon, aber nur ein paar für Rafa bei 100 Kills. Ein Klassenwechsel führt zu den gleichen Problemen, vor allem wenn man überschüssige Mods für Charaktere erhält, die man nie benutzt.
- Die Tests bestätigen die verzerrten Drop-Raten: Eine sorgfältige Datenanalyse zeigt, dass die Bossbeute für Klassenmods fast jede Klasse anspricht, außer der, die man gerade spielt. Legendäre Mods für den eigenen Gewölbejäger sind statistisch gesehen selten, was das Farmen zu einer frustrierenden Plackerei macht.
- Die beste Abhilfe ist das Leveln von Alts oder der Handel: Die effektivste Lösung besteht derzeit darin, Bosse mit einem anderen Charakter zu farmen oder sich mit Koop-Partnern abzusprechen, um die benötigten Gegenstände zu tauschen. Für viele Fans ist das keine ideale Lösung und sie warten immer noch darauf, dass Gearbox die zugrunde liegende Beute-Logik in Angriff nimmt.
- Die Jagd nach Beute fühlt sich weniger lohnend an: Gearbox hat die Drop-Raten für legendäre Gegenstände reduziert, damit sich die Beute im Vergleich zu Borderlands 3 "besonders" anfühlt, aber der gewichtete Algorithmus bestraft engagierte Spieler derzeit eher, als dass er für Spannung sorgt. Viele argumentieren, dass ein echter Zufall anstelle einer kodierten Steuerung Spielsitzungen viel besser belohnen würde.
Warum die Beutegewichtung alles für Min-Max-Spieler und Sammeljäger ändert
Klassenmods sollten der Joker für die Build-Vielfalt sein und jedem Vault Hunter einzigartige Kräfte verleihen. Mit dem aktuellen Beutesystem müssen die Spieler am Ende mehr mahlen und haben weniger vorzuweisen, was sie dazu bringt, Endspielbosse mit klassenfremden Alts zu wiederholen, nur um ihren eigentlichen Hauptcharakter aufzurüsten. Die Fairness-Debatte wird in Guides, Foren und Videos immer lauter geführt.
- Theoretiker verlieren den Nervenkitzel bei der Entwicklung neuer Ausrüstungen, wenn wichtige Mods für andere Spieler als ihren Hauptcharakter erscheinen.
- Handel und Koop können helfen, aber Solospieler bleiben noch länger in Grind-Schleifen stecken.
- Wenn Gearbox das System nicht bald patcht, werden noch mehr Crowdsourced Farming-Techniken und Beutekarten auftauchen.
Patch-Status, Workarounds und Farming-Tipps für engagierte Plünderer
Das Borderlands 4-Update vom 18. September hat einige Stabilitätsfehler behoben, aber die Gewichtung der Beutebeute nicht verändert. Im Moment habt ihr die besten Chancen, wenn ihr die Bosse mit einem alten Vault Hunter antretet und dann den Mod umsetzt oder die Beute mit anderen tauscht. Speedrunner und Sammlungsexperten können aktuelle Drop-Maps und Routenguides verwenden, um die Verschwendung zu minimieren. Bis Gearbox die Beutelogik anpasst, müsst ihr euch auf ein eher soziales oder Multi-Vault-Hunter-Grinding einstellen, wenn ihr die Perfektion anstrebt.