Nintendo: Unser einziges Problem sind Anti-Gamer

Für den Geschäftsführer von Nintendo Korea, Mineo Koda, sind Microsoft und Sony keine direkten Konkurrenten mehr für Nintendo, da das Unternehmen jetzt vor einer einzigen Herausforderung steht: Menschen anzulocken, die negative Vorstellungen von Spielen haben.

In einem Gespräch mit The Korea Herald versicherte Mineo Koda, dass die Verkäufe von Nintendos Konsolen nicht durch den weltweiten wirtschaftlichen Abschwung beeinträchtigt wurden. "Der Absatz unserer Produkte hängt nicht davon ab, ob die Wirtschaft gut ist oder nicht, sondern ob wir lustige Produkte einführen oder nicht. Das habe ich durch meine Erfahrungen in der Videospielbranche erkannt. erklärte er.

In Bezug auf den koreanischen Markt erklärte Koda, dass dieser von PC- und Online-Spielen dominiert wird, aber er glaubt, dass diese Spieler leicht für Nintendos Konsolen gewonnen werden können, im Gegensatz zu anderen, die Videospiele bereits verabscheuen. "Da es viele gewalttätige Spiele gab, hatten viele Eltern ein negatives Bild von Spielen. Wir stehen vor der großen Herausforderung, diese negativen Bilder zu ändern". schloss er.