Pokémon Scharlachrot und Violett sind schrecklich aussehende Spiele

Pokémon Scharlachrot und Violett sind schrecklich aussehende Spiele

Die neuen Open-World-Spiele Pokémon Scharlachrot und Violett werden in der Presse regelrecht verrissen. Das liegt nicht daran, dass das Spiel selbst schlecht ist - die offene Welt und das neue Kampfsystem werden für ihre Freiheit und die Spieloptionen gelobt -, sondern daran, dass das Spiel selbst einfach schlecht aussieht. Es spielt sich auch schlecht, mit schrecklichen visuellen Artefakten, problematischer Beleuchtung, schrecklichen Bildraten und die ganze Welt ist einfach hässlich und detailarm.

Die ersten Eindrücke von den Spielen waren positiv, und die ersten Spieler lobten die offene Welt des Spiels sehr. Das ist eine so große Veränderung für die Franchise, dass sie die Hinweise darauf, dass in Paldea nicht alles rosig ist, verschluckt hat. Screenshots und Videorezensionen zeigten nicht nur ein schlechtes visuelles Design, wie z. B. begrenztes Blattwerk in Außenbereichen und problematisches Flackern der Beleuchtung, sondern auch ein allgemeines Gefühl der Leere. Ganz zu schweigen von den Bugs.

Breath of the Wild kam vor über fünf Jahren heraus, als die Nintendo Switch brandneu war, und sieh nur, wie gut es immer noch aussieht. Pokémon Scarlet und Violet hingegen? Ein heilloses Durcheinander.

Trotz ausgereifter Hardware, begrenztem visuellem Flair und einem Ziel von nur 30 FPS verfehlen die neuen Pokémon-Spiele dieses Ziel immer wieder, mit regelmäßigen Einbrüchen auf fast 20 FPS und schrecklich langen Bildwiederholzeiten, die das Spiel stotternd und schrecklich erscheinen lassen. Für manche ist es fast unspielbar.

Vielleicht können Pflaster helfen? Aber ich würde mir da nicht viel Hoffnung machen.

Bildquelle: © Eurogamer

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